Schlachtfest! (nicht nur in Lockweiler)
Am vergangenen Samstag stand für unsere erste Herrenmannschaft in Limbach/Kirkel das vermeintlich schwerste Spiel in dieser Saison an.
Dabei standen unsere Boys samt Opa Torsten (Jahrgang 1957) dem Zweitplatzierten TV Quierschied II gegenüber. Vor dem Spiel trennten beide Mannschaften nur vier Punkte. Diese Nähe auf dem Tableau konnte das Team aus dem Südsaarland auf dem Feld während des gesamten Spiels nie unter Beweis stellen.
Trotz diverser Ausfälle (Leo, Kilian nach Grippeerkrankung noch nicht einsatzbereit und Leon mit Mandelentzündung) konnte das Spiel dennoch mit einer erfahrenen Startelf begonnen werden.
Trainer Torsten setzte sofort mit Beginn des Spiels oberste Priorität auf sicheres Auftreten, Fehlervermeidung und ,,den ein oder anderen Ball heftig reinknallen“. Gesagt, getan. Wie sich später herausstellen sollte, blieb die 1:0 Punkteführung des TVQ im ersten Satz die letzte im „Spitzenspiel“ der Bezirksliga. Nach guter Angabenserie zum zwischenzeitlichen 8:1, ließen sich unsere Musketiere diesen Vorsprung nicht mehr nehmen. Das Sideout wurde durch konzentriertes Spiel auf allen Positionen durchgebracht und der Satz letztendlich mit 25:19 eingefahren.
Seitenwechsel. Merklich beeinflusst durch diese enttäuschende Leistung gingen die Jungs aus Quierschied nach längeren internen Diskussionen mit deutlich weniger Elan wieder zurück auf das Feld. Die akustischen Entgleisungen der Gegnermannschaft stellten für die jungen Spieler eine enorme Belastung dar. Nach kurzer Ansprache des Trainers, welcher ein wenig mehr Druck in den Abschlüssen forderte, konnte das Ganze konzentrierter als zuvor mit 25:14 abgeschlossen werden.
Der dritte Satz sollte sich als Kopie des zweiten Satzes herausstellen. Trotz teilweise haarsträubender Entscheidungen des Schiedsgerichts kamen unsere Jungs nicht mehr von der Siegerstraße ab. Mit harten Angriffen, die wahrscheinlich zu schwereren Verletzungen des Gegners führten (hier nochmal gute Besserung!), einem sehr agilen Blockspiel und Rotationen auf dem Feld konnte der letzte Satz souverän mit 25:14 heimgefahren werden.
Nächste Woche Samstag können unsere Herren um 19:00 Uhr damit die Meisterschaft gegen den TV Düppenweiler klarmachen. Wir hoffen auf rege Unterstützung unserer zahlreichen Fans und freuen uns auf einen schönen und erfolgreichen Abend in der altehrwürdigen Mehrzweckhalle.
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T-Shirts - nicht nur für die Berlinfahrer
Unsere Teilnehmer am Deutschen Turnfest in Berlin werden auch äußerlich unseren Verein beim weltgrößten Breitensportfest gut vertreten. In azurblauen Turnfest-Tshirts mit unserem bekannten Vereinsemblem werden si sicher positive auffallen.
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Herren mit Herbstmeister im Winter
Am vergangenen Samstag sicherten sich die Männer-Volleyballer mit zwei Siegen in heimischer Halle in den beiden letzten Partieen der Vorrunde den 1. Tabellenplatz. Hierbei hatten die Hochwälder mit Schiffweiler und Quierschied 3 zwei Teams vor der Brust, die zumindest vom Tabellenplatz her kaum unterschiedlicher hätten sein können. Schiffweiler kam als 3. der Tabelle ins Nordsaarland, Quierschied hingegen grüsste mit der roten Laterne nach oben.
So war man wenigstens vor dem ersten Match gegen Schiffweiler einigermaßen gespannt, was die Gäste zu bieten hatten. Nicht so sehr viel, stellte sich bereits nach wenigen Ballwechseln heraus. Der Endstand von 25:8 Bällen spricht hierbei für sich. Damit ergab sich schließlich in beiden Matches die Gelegenheit, allen Spielern reichlich Spielzeit zu gewähren und Trainer Torsten Vogt konnte mit den Jungs auch die ein- oder andere Aufstellungsvariante probieren.
Beide Matches wurden solide und völlig ungefährdet in jeweils knapp einer Stunde mit 3:0 abgearbeitet. Das sehr einseitige Niveau sorgte dafür, dass den zahlreichen Fans nicht eben packende Spielzüge geboten wurden. Durchaus beeindruckend stellt sich aber der bisherige Saisonverlauf dar. In 9 Spielen ließen unsere Jungs lediglich zwei Sätze liegen und starten mit vier Punkten Vorsprung auf den Verfolger Quierschied 2 am 11.02. eben gegen diese Mannschaft in die Rückrunde. Der Ausgang dieser Begegnung könnte hierbei richtungsweisend für den Ausgang des Wettkampfes zum Saisonende sein.
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Hobbys mit (gewohnt) gutem Saisonstart
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Volleyball ist doch wohl Kopfsache ...
Unsere Damen mit Niederlage in Hasborn
Am vergangen Samstag, den 14.01.2017, waren wir gemeinsam mit dem Tabellenersten TV Limbach in der Halle des SC Hasborn zu Gast. Nach einem spannenden ersten Spiel, fuhren die Mädel aus Hasborn einen verdienten 3:2-Sieg gegen die Limbacherinnen ein.
Mit zwei Spielerinnen weniger mussten wir uns daraufhin beweisen. Sowohl Lea, als auch Lisa sind aktuell nicht spielfähig. Während Leas stark geprellter Arm jedoch in wenigen Wochen wieder einsatzbereit sein wird, bedeutet Lisas schwere Knieverletzung wohl das Saisonaus.
So ging wir also schon verletzungsbedingt geschwächt und durch den vorangegangenen Krimi sehr vom Kampfgeist der Hasbornerinnen beeindruckt, zunächst motiviert ins Spiel. Den ersten Satz konnten wir mit 25:20 für uns entscheiden. Zu Beginn des zweiten Sets hielten wir bis zum Spielstand von 7:7 noch gut mit. Das was danach passierte können wir uns beim besten Willen nicht erklären. Lahmarschig wie nie und verwirrt wie selten standen wir auf dem Feld und ließen uns die Bälle um die Ohren hauen - 25:10-Satzniederlage. Ähnlich unmotiviert und wie als wären wir mit dem Boden verwachsen gewesen, starteten wir in die dritte Runde. Auch dieser ging ungefährdet an den SC Hasborn. Auch im vierten Satz war, trotz letzten Aufholversuchen und einem letzten Aufleuchten von eventuell doch vorhandener Motivation, nichts mehr zu holen. Die Punktebilanz von 25:20 und endgültigen 95:66 gegen den TV Lockweiler, lässt erahnen, wie katastrophal der Spielverlauf gewesen war. Nicht wissend, ob wir lachen oder weinen sollten (den schließen wissen wir nun, dass auch der TV Limbach nicht unbesiegbar ist), ging es unter die Dusche und danach zur Traumaverarbeitung ins Café Fit auf ein Verliererbier.
Wie unsere treuen, in Scharen erschienenen Fans am Ende des Tages feststellten: Volleyball ist wohl doch Kopfsache...
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